Pfarrbrief für das Bachlertal |
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9.45 Uhr
Messfeier für die Pfarrgemeinde
GG:
Renate Lichtinger f+ Freundin Monika
f+ Rosa Bergmann
Elfriede Schrems f+ Eltern und Großeltern
Alois Burgmeier f+ Eltern u. Schwager Sebastian Schmid
Frieda Stadler f+ Ehemann Josef Stadler u. Angehörige
18.30 Uhr
Rosenkranz
19.00 Uhr
Messfeier f+ leb. und verst. Mitglieder der
Gut-Tod-Bruderschaft
GG:
Anna Meindl f+ Eltern u. Bruder
Gewisse Person zum Dank
9.45 Uhr
Messfeier für die Pfarrgemeinde
GG:
Hildegard Schwarzfischer f+ Ehemann
Karin Glöbel f+ Ehemann
Franz Daffner f+ Vater z.Stg.
18.30 Uhr
Rosenkranz
19.00 Uhr
Messfeier mit Kerzensegnung / Blasiussegen
Ingrid und Otto Huber f+ Eltern
Josef Ramsauer f+ Familienangehörige
9.45 Uhr
Messfeier: Pfarrgottesdienst
GG:
Theresia Burgmeier f+ Eltern
Fam. Kettl f+ Ludwig Paintner
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Mit einem eigenem Schreiben hat Papst Franziskus den Katholiken den
heiligen Josef als besonderes Vorbild empfohlen (
abgedruckt im Weihnachtspfarrbrief ).
Wie so viele stillen Helden in der Pandemie sei der Ziehvater Jesu ein
Vorbild an kreativem Mut und Bescheidenheit, Gehorsam, Zärtlichkeit
und Verantwortung. Anlass dafür ist die Erklärung Josefs zum Patron
der Kirche vor 150 Jahren durch P.Pius IX.(1846-1878).
Mit keinem Heiligen – mit Ausnahme Mariens – habe sich das päpstliche
Lehramt so ausgiebig befasst wie mit Josef, schreibt Franziskus.
Papst Pius IX. ernannte Josef am 8.Dezember 1870 zum
„Universalpatron der Kirche“,
Leo XIII. (1877-1903) betonte die Beziehung des Zimmermanns Josef
zur Welt der Arbeit, so dass PiusXII. ihn 1955 zum
Patron der Arbeiter
erkor.
Johannes Paul II. schließlich, habe in einem eigenen Schreiben 1989 Josef
den „Beschützer des Erlösers“
genannt.
Josef sei ein wichtiges Vorbild für alle Väter, schreibt Franziskus.
Vater werde man nicht, „indem man ein Kind in die Welt setzt,
sondern indem man sich verantwortungsvoll um es kümmert. Vater zu
sein bedeute, ein Kind in die Wirklichkeit des Lebens einzuführen
und zu begleiten. Wenn Josef als „keusch“ bezeichnet werde, dann
deshalb, weil „keusche Liebe“ den anderen nicht besitzen und
festschreiben wolle. |
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Besondere Ablässe während des Josephsjahres
Übersichtliche Zusammenstellung aller vollkommenen Ablässe, die während
der Zeit vom 8. Dezember 2020 bis zum 8. Dezember 2021, über die
allgemeinen Bestimmungen hinaus, zusätzlich gewonnen werden können.
Mit dem Dekret Specialium donum indulgentiarum der Apostolischen Pönitentiarie vom 8. Dezember 2020 werden unter den
gewöhnlichen Bedingungen (Beichte, sakramentaler Kommunionempfang,
Gebet nach Meinung des Heiligen Vaters, entschiedene Abkehr von
jeder gewohnheitsmäßigen Anhänglichkeit an eine Sünde, auch eine
lässliche) während des Josephsjahres die folgenden,
zusätzlichen Vollablässe gewährt:
1.) Für die Betrachtung des Herrengebetes (Vaterunsers) während
wenigstens einer halben Stunde oder die Teilnahme an einem
Einkehrtag oder an mehrtägigen Einkehrtagen, soweit eine
Betrachtung über den heiligen Joseph inbegriffen ist.
2.) Beim Vollbringen der leiblichen oder geistlichen Werke der
Barmherzigkeit nach dem Beispiel des heiligen Joseph. Die
leiblichen Werke der Barmherzigkeit sind: a) Hungrige speisen, b)
Dürstende tränken, c) Nackte bekleiden, d) Fremde beherbergen, e)
Kranke pflegen, f) Gefangene besuchen, g) Tote begraben. Die
geistlichen Werke der Barmherzigkeit sind: a) anderen recht raten,
b) Unwissende lehren, c) Irrende zurechtweisen, d) Trauernde
trösten, e) Beleidigern verzeihen, f) Lästige geduldig ertragen, g)
für Lebende und Verstorbene zu Gott beten. Bereits im Heiligen
Jahr der Barmherzigkeit hatte Papst Franziskus an die leiblichen
und geistlichen Werke der Barmherzigkeit die Gelegenheit zur
Gewinnung eines vollkommenen Ablasses geknüpft.
3.) Für das gemeinsame Gebet des Rosenkranzes in den Familien, oder
wenn Verlobte miteinander den Rosenkranz beten.
Hierbei liegt die Ausweitung für die Dauer des Josephsjahres genaugenommen
lediglich in der ausdrücklichen Ausdehnung des vollkommenen Ablasses
auf Verlobte, wenn sie gemeinsam das Rosenkranzgebet pflegen.
4.) Bei treuer Erfüllung der beruflichen Aufgaben und Pflichten, wenn
man sich dabei bewusst unter den Schutz des heiligen Joseph
stellt.
5.) Beim Gebet zum heiligen Joseph für alle Arbeitssuchenden, dass
sie eine geeignete Stelle finden oder darum, dass die Arbeitsbedingungen
aller würdiger werden.
6.) Beim Gebet der Josephslitanei oder eines anderen Gebetes zum
heiligen Joseph für die von inneren und äußeren Feinden verfolgte
Kirche um Linderung aller Arten von Verfolgung.
7.) Unter den gewöhnlichen Bedingungen (siehe oben!)
wird ebenso allen ein vollkommener Ablass gewährt, die am 19. März
und 1. Mai, am Fest der Heiligen Familie[1] sowie am 19. eines jeden Monats und
immer mittwochs während des Josephsjahres irgendein
approbiertes Gebet zu Ehren des heiligen Joseph sprechen, zum
Beispiel das Zu Dir, seliger Joseph von Papst Leo XIII., oder
die an diesen Tagen zu seiner Verehrung einen beliebigen anderen Akt
der Frömmigkeit setzen.
In der momentanen, besonderen
Situation (gemeint ist damit offensichtlich die Corona-Pandemie)
gelten alle diese besonderen Ablässe vor allem den Alten und Kranken
sowie denen, die im Todeskampfe liegen und
8.) allen, die aus rechtmäßigen Gründen das Haus nicht verlassen können,
sofern sie, losgelöst von jeder Anhänglichkeit an die – auch bloß
lässliche – Sünde und mit der Absicht, sobald als möglich zu
beichten, sakramental zu kommunizieren und nach der Meinung des
Heiligen Vaters zu beten, fromme Gebete an den heiligen Joseph als
Trost der Kranken und als Patron für eine gute Sterbestunde beziehungsweise
für einen guten Tod richten sowie auch allen, die ihre
Leiden oder die Unannehmlichkeiten der eigenen Lebensumstände dem
barmherzigen Gott vertrauensvoll aufopfern.
Um die Gewinnung dieser Ablässe
zu erleichtern, werden schließlich alle Priester angespornt, prompt
und großzügig für die heilige Beichte zur Verfügung zu stehen und
sich bereitwillig anzubieten, den Kranken häufig die heilige
Kommunion zu spenden. |